Diese Medien agierten mehr als Sprachrohr der politischen Parteien und könnten – wegen ihrer ideologischen Abhängigkeit – auch keinen investigativen Journalismus betreiben, fügte er an.
Dies sei seiner Meinung nach auch der Grund, warum viele Iraner gezielt ausländische Medien oder soziale Netzwerke als Nachrichtenquellen nutzten. Auch das Verbot einiger sozialer Netzwerke wie Twitter und Telegram habe daran nichts geändert. Alleine 40 bis 45 Millionen Iraner nutzen laut Siaeiparwar beispielsweise den im Iran eigentlich verbotenen Chatdienst Telegram. "Die Zeit, die sozialen Medien zu verbieten oder zu ignorieren, ist definitiv vorbei", sagte er. (dpa)
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