Anfang 2016 war der damals 21-jährige Otto Warmbier nach einer Gruppenreise in dem Land bei der Ausreise festgenommen und wegen "feindlicher Handlungen gegen den Staat" zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Wenige Tage nach seiner Rückkehr in die USA im Juni 2017 starb er - er hatte damals bereits 15 Monate im Koma gelegen.
Warmbiers Familie hatte Nordkorea wegen "brutaler Folter und Mord" verklagt. Sie warfen Nordkorea vor, es habe Otto Warmbier als Geisel genommen, als politischen Gefangenen gehalten und brutal misshandelt. (dpa)
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