Die meisten Obdachlosen schlagen sich der Studie zufolge mit Couchsurfing und Übernachtungen in Hostels durch. Doch etwa 12.300 schlafen auf der Straße, fast 12.000 in Fahrzeugen und Zelten sowie etwa 21.000 Menschen in "unzumutbaren vorübergehenden Unterkünften". Diese Formen der Obdachlosigkeit hätten in fünf Jahren um 100 Prozent zugenommen, so die Studie.
"Crisis" rief kurz vor Weihnachten die Regierung dazu auf, das Problem endlich an der Wurzel zu packen. Die Betroffenen müssten stärker sozial unterstützt werden, um aus der Obdachlosigkeit geholt zu werden. (dpa)
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