Der starke Anstieg der Zahl der gemeldeten Versuche sei auch durch eine bessere Überwachung zu erklären, sagte der Ex-Generaldirektor des Erdölunternehmens, Carlos Alberto Treviño, der Zeitung. Der Handel und Schmuggel von gestohlenem Benzin ist in Mexiko für kriminelle Organisationen ein Milliarden-Geschäft. Schätzungsweise soll "Pemex" durch den Diebstahl in diesem Jahr umgerechnet 1,5 Milliarden Euro verloren haben. Die Anzapf-Versuche sind nicht ungefährlich: Regelmäßig kommt es zu Explosionen an Pipelines und die mutmaßlichen Diebe werden verletzt oder kommen ums Leben. (dpa)
Mehr zum Thema - Ukrainische Grenzsoldaten entdecken illegale Unterwasser-Alkohol-Pipeline