Die Taten sollen sich im heutigen Kyffhäuserkreis ereignet haben. Das mutmaßliche Opfer habe sich selbst beim Bistum gemeldet. Der Beschuldigte bestreite die Vorwürfe. Hinweise auf einen Missbrauch hätten sich schon in einer Aktennotiz aus dem Jahr 1989 gefunden, dem sei damals aber nicht konsequent nachgegangen worden.
Der Verdachtsfall ist der erste bekannt gewordene aus dem Bistum Erfurt seit der Vorstellung einer Studie zum Missbrauchsskandal durch die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) im September. (dpa)
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