Wickremesinghes Partei UNP und Sirisenas Parteienallianz UPFA hatten den Inselstaat an der Südspitze Indiens seit 2015 gemeinsam regiert. Die Koalition zerstritt sich allerdings. Wickremesinghe erkannte seine Absetzung nicht an. Das Staatsoberhaupt löste dann das Parlament auf und setzte eine vorgezogene Wahl für den 5. Januar an. Der Oberste Gerichtshof erklärte aber am Donnerstag beide Anordnungen für verfassungswidrig. (dpa)
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