Pferdetritt rettet Rennreiter vor Krebstod

Ein Pferd hat seinem Jockey aus Irland indirekt das Leben gerettet, vorzeitig zumindest. Der 21-Jährige kümmerte sich in Australien um die Stute namens Karlakee Miss, als sie ihm eines Tages einen Tritt versetzte. Da der Schmerz im Rücken nicht nachließ, konsultierte Ryan O’Connor einen Arzt.

Bei der Untersuchung wurde zufällig festgestellt, dass der junge Mann an einem bösartigen, aggressiven Hodenkrebs litt. Nach eigenen Angaben fühlte sich der professionelle Rennreiter zu jener Zeit nie ganz wohl, obwohl er eigentlich fit war. Ohne den Tritt des Pferdes hätte er seine Krankheit vermutlich zu spät bemerkt. Der Patient wurde mehrmals operiert und machte eine Chemotherapie durch. Obwohl der Krebs nun besiegt scheint, muss sich Ryan O’Connor regelmäßig untersuchen lassen. (The Sun)

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