Die IAAF begründet die Verlängerung der Sperre damit, dass zwei wesentliche Bedingungen für eine Begnadigung nicht erfüllt wurden: Der Zugang zum Moskauer Analyselabor, den dort lagernden Daten und Doping-Proben sowie die bisher ausgebliebene Begleichung der Rechnung für die Arbeit der IAAF-Task-Force durch Russland in Millionenhöhe.
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Auch die Wiederzulassung der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA durch die Welt-Anti-Doping-Agentur am 20. September änderte die strikte Haltung des Weltverbandes nicht. Die WADA hatte die Suspendierung aufgehoben, ohne bisher Zugang zu Daten und Proben im Moskauer Labor erhalten zu haben.(dpa)