Der Anstieg bedeutet den Angaben zufolge allerdings nicht nur, dass im Schnitt länger als vor einem Jahr in Werkshallen, auf Baustellen oder in Büros zugebracht wurde. Auch die steigende Zahl der Erwerbstätigen lasse die Zahl der Arbeitsstunden steigen. Sie erreichte von Juli bis September laut IAB mit mehr als 45 Millionen auch einen Höchststand. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Erwerbstätigem lag im dritten Quartal bei 347,4 Stunden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahm sie um 0,2 Prozent zu.
Zugenommen hat auch die Zahl der Überstunden. Im dritten Quartal habe jeder Arbeitnehmer im Schnitt 7,4 bezahlte Überstunden geleistet - 0,1 mehr als im Vorjahresquartal. Die Zahl der unbezahlten Überstunden ging dagegen um 0,4 auf 6,0 Stunden zurück. (dpa)
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