"Es gibt viel Unverständnis, aber auch Wut im Bauch", sagte der Betriebsratsvorsitzende Michael Schmidt-Kieß am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Die Demo sei kurz vor einer Ansprache des Vorstandsvorsitzenden geplant, die am Montagnachmittag an alle deutschen Standorte übertragen werden solle.
Der Wuppertaler Betriebsratschef forderte, dass für jeden Betroffenen eine Perspektive gefunden werden müsse - und zwar rasch, wie er mit Verweis auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage betonte. Die Schließung des Faktor-8-Werkes werde sich nicht verhindern lassen. Darüber hinaus sei im Forschungs- und Entwicklungsbereich in den nächsten Jahren ein Personalabbau zu befürchten. Wie viele der weltweit insgesamt 12.000 wegfallenden Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen werden, stehe noch nicht fest. (dpa)
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