Die Asylunterkunft in der Nähe der österreichisch-tschechischen Grenze hatte in den vergangenen Tagen zu vielen Diskussionen und einem Streit innerhalb der Landesregierung Niederösterreichs geführt. In der Einrichtung lebten seit Montag auffällig gewordene und unbegleitete Minderjährige. Die Unterkunft war mit einem mobilen Bauzaun samt Stacheldraht gesichert. Die Bewohner durften das Gelände nur in Begleitung verlassen. Sozialdemokraten und Liberale bezeichneten die Unterkunft als Internierungslager und sprachen von Freiheitsentzug. (dpa)
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