US-Beamte halten New Mexiko für Ausland und fordern von US-Bürger Reisepass für Eheschließung

Ein US-Bürger ist in einem Standesamt mit einem kuriosen Problem konfrontiert worden. Als er sich als Einwohner des Bundesstaates New Mexiko am 20. November an Beamte eines Standesamtes in Washington wandte, um eine Heiratserlaubnis zu beantragen, wurde sein Führerschein als Ausweis abgelehnt. Offenbar hielt der Beamte Gavin Clarkson für einen Ausländer und forderte ihn auf, sich mit einem Reisepass auszuweisen.

Als der Bräutigam dagegen Einwände erhob, wandte sich der Beamte an seinen Vorgesetzten. Auch dieser bestätigte, dass der Mann seinen Reisepass vorzuzeigen habe, um die Heiratserlaubnis zu bekommen. Erst als der Beamte ein zweites Mal seinen Chef konsultieren musste, begriff das Personal, dass New Mexiko ein US-Bundesstat und Gavin Clarkson folglich US-amerikanischer Staatsbürger ist. Die peinliche Situation dauerte rund 20 Minuten. Andere Antragsteller in der Warteschlange lachten über das Missverständnis. Letztendlich mussten sich die Beamten bei dem Mann entschuldigen. (Las Cruces Sun News)  

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