Neue Richtlinie für US-Bundesbehörden: "Resistance" ist tabu

Mitarbeiter von US-Bundesbehörden sollten sich vor der Verwendung des Begriffs "Resistance" (auf Deutsch "Widerstand") im Zusammenhang mit US-Präsident Donald Trump hüten. Die "New York Times" hat eine entsprechende Richtlinie der zuständigen Behörde OSC veröffentlicht, die überwacht, dass sich Mitarbeiter von Bundesbehörden in offizieller Funktion neutral verhalten.

In dem Leitfaden heißt es, dass "Resistance" und das Hashtag #resist (auf Deutsch "Widerstand leisten") untrennbar mit dem Erfolg oder der Niederlage von US-Präsident Donald Trump bei Wahlen verbunden seien. Da der Republikaner seine Kandidatur für eine Wiederwahl erklärt habe, müsse man davon ausgehen, dass die Nutzung von "Resistance" sowie der Hashtags #resist und #resistTrump unter das Verbot politischer Aktivitäten für Regierungsmitarbeiter fielen, teilte OSC mit. Nicht verboten sei, die Begriffe in einem unpolitischen Kontext zu benutzen. So dürften in sozialen Medien Sätze wie dieser gepostet werden: "Ich muss Widerstand gegen die Versuchung leisten, einen weiteren Donut aus dem Pausenraum zu essen." (dpa)

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