Dass koreanische Soldaten über die lange Zeit äußerst strikt bewachte Landgrenze beider Staaten überlaufen, ist sehr selten. Die meisten Nordkoreaner wählen zur Flucht den Weg über China, das mit Nordkorea eine Hunderte Kilometer lange Landgrenze teilt.
Nach den schweren Spannungen der vergangenen Jahre aufgrund der zahlreichen Atom- und Raketentests Nordkoreas hatten sich die Führungen in Seoul und Pjöngjang zuletzt wieder angenähert. Erst am Freitag beendeten beide Staaten ihre Arbeiten zum Abbau von Wachposten im Grenzgebiet: Auf jeder Seite der demilitarisierten Zone seien jeweils zehn solcher Posten abgerissen worden, hieß es. (dpa)
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