"Sie werden sich in Frieden wiedervereinigen": Assange trennt sich nach Mahnung von seinem Kater

Nach mehreren Verwarnungen seitens der ecuadorianischen Botschaft in London, in der sich Julian Assange seit mehreren Jahren aufhält, hat der WikiLeaks-Whistleblower beschlossen, seinen heißgeliebten Kater in ein sicheres Exil zu schicken. Das teilte ein Mitglied seines Rechtsberatungsteams, Hanna Jonasson, in ihrem Twitter-Account mit.

Ihr zufolge habe Ecuador neben zahlreichen Drohungen, Assange an US-Behörden auszuliefern, ihn auch davor gerwarnt, ihm sein pelziges Haustier zu entziehen und es an ein Tierheim zu übergeben. Empört über diese Androhung habe Assange seine Rechtsanwälte damit beauftragt, seinen Kater "in Sicherheit zu bringen". Zurzeit befinde sich der Vierbeiner im Familienkreis des Australiers. Jonasson äußerte schließlich die Hoffnung, dass sich das Tier mit seinem Herrchen in Zukunft "in Frieden wiedervereinigen wird".

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