Der Besuch des Präsidenten sei Ergebnis "intensiver diplomatischer Bemühungen" Benjamin Netanjahus in den vergangenen Jahren, hieß es in der Mitteilung. Der Regierungschef sprach von einem "weiteren diplomatischen Durchbruch". Der Tschad hatte im Jahr 1972 die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen. Seit dem Jahr 2016 stärkte Benjamin Netanjahu die Beziehungen zu mehreren afrikanischen Ländern und besuchte unter anderem Uganda, Kenia, Ruanda und Äthiopien. In Kenia kündigte er an, er wolle Afrika bei der Terrorbekämpfung unterstützen. Man wolle demnach Geheimdienstinformationen austauschen, um Terroranschläge zu verhindern. Bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus in Nigeria und der Sahel-Zone ist der Tschad ein wichtiger Verbündeter des Westens. (dpa)
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