Demnach werde etwa Homosexualität als "Schicksal" dargestellt, dem man mit "gutem Fachpersonal" begegnen könne. Masturbation werde darin als schädlich verurteilt. Der Verein ist auch in Deutschland aktiv, wie und wo genau wollte die auf der Teenstar-Deutschland-Webseite angegebene Kontaktperson Elisabeth Pesahl auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur aber nicht sagen. Das Bildungsministerium in Wien will bis Anfang Dezember alle relevanten Materialien und Methoden von Teenstar überprüfen.
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Der österreichische Ableger des Vereins betonte in einer Stellungnahme, aus der die APA zitiert, dass die veröffentlichten Schulungsunterlagen im Hinblick auf das Thema Homosexualität veraltet seien. Man vermeide es bei Teenstar aber, "Jugendliche vorschnell auf eine bestimmte sexuelle Orientierung (z.B. auch Bisexualität) festzulegen oder sie dazu zu ermutigen, sich über ihre erotischen Gefühle, die noch in Veränderung begriffen sein können, zu definieren". Sex erst in der Ehe entspreche derweil den Bedürfnissen junger Menschen nach verbindlichen Beziehungen.(dpa)