Tote und Stromausfälle durch Winterstürme in USA

Bei Winterstürmen sind im Osten und Süden der USA mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende wurden laut Medienberichten von der Stromversorgung abgeschnitten. Während im äußersten Westen der USA weiter Dürre und Waldbrände den Katastrophenschutz in Atem hielten, fielen im Osten am Freitag bis zu 30 Zentimeter Schnee.

Gefrierender Regen machte Straßen zu gefährlichen Rutschbahnen. Tote gab es bei Verkehrsunfällen in den Staaten Ohio, Mississippi, Indiana und Arkansas. Am Samstag sollte der Schneefall im Nordosten der USA nachlassen, eine neue Kaltfront wurde aber am Sonntag in den Neuengland-Staaten erwartet. Die New York Times berichtete über Unmut der Bürger wegen des Krisenmanagements der New Yorker Behörden. Im Central Park in New York wurden dem Bericht zufolge mit umgerechnet 16,25 Zentimetern der höchste Schneefall an einem einzigen Novembertag in 136 Jahren gemessen. Hätte die Stadt gewusst, wie schlimm der Wintersturm würde, hätten die Behörden die Menschen ermuntert, zu Hause zu bleiben, sagte Bürgermeister Bill de Blasio. (dpa)

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