Entwarnung nach Festnahme vor russischer Botschaft in Berlin – Täter vermutlich psychisch krank

Direkt vor der russischen Botschaft in Berlin ist in einem Auto ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Noch am späten Mittwochabend gab die Polizei aber Entwarnung, es sei nichts Gefährliches gefunden worden. Zuvor war der Bereich gesperrt worden, wie ein Polizeisprecher sagte. Dabei handelte es sich um einen Teil der Straße Unter den Linden und um die nahegelegene S-Bahnstation Brandenburger Tor.

Eine Person mit vermutlich polnischer Staatsbürgerschaft habe das Auto vor der Botschaft geparkt und versucht, in das Gebäude hineinzugehen, um angeblich "Schutz" zu suchen und Asyl zu beantragen. Bei der Überprüfung kam heraus, dass es sich um eine von der Polizei gesuchte Person handelte. Sie wurde festgenommen. Im Auto dieser Person sei der verdächtige Gegenstand gefunden worden. Entschärfer waren am Ort, um den Gegenstand zu untersuchen. Den Grund für die Festnahme nannte der Polizeisprecher nicht. Die Person wurde auch nach der Entwarnung weiter überprüft. (dpa/rt deutsch)

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