Die Sympathisanten der Terrororganisation teilten in privaten Chats Kontodaten, damit Interessenten Geld an IS-Kämpfer in Syrien überweisen konnten. Die Chefin der Bande überwies an die Islamisten ungefähr eine Million Rubel (umgerechnet 13.250 Euro). In den Wohnungen der Terrorverdächtigen wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Beamten beschlagnahmten Zahlungskarten, Anweisungen zur Finanzierung von Terroristen, Handys und Propaganda-Druckerzeugnisse. Im Mai 2018 hatte der Föderale Sicherheitsdienst einen ähnlichen Sponsorenring im Gebiet Moskau zerschlagen.
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