In ihrem Plädoyer bezog sich die Verteidigerin des 27-jährigen Vergewaltigers, Elizabeth O’Connell, auf die Unterwäsche des Opfers, einer 17-jährigen Jugendlichen. Diese hätte nach O'Connells Meinung einer weiteren Auslegung der Beziehung freien Raum gelassen, schrieb die Zeitung Mirror. Damit zog die Rechtsanwältin eine Welle öffentlicher Kritik auf sich – vor allem nachdem der Angeklagte freigesprochen wurde. Mit dem Flashmob und angekündigten Protesten in ganz Irland erhoffen sich die beteiligten Frauen, solche Stereotypen über sexuelle Gewalt zu entkräften.
Mehr zum Thema - Vergewaltigungsopfer drohen 20 Jahre Haft wegen versuchten Schwangerschaftsabbruchs