Sein griechischer Komplize wurde zu 69 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Bürger Moldawiens bekam 36 Jahre Haft wegen der illegalen Migrantentransporte und weitere 85 Jahre wegen eines tödlichen Verkehrsunfalls, wegen dem die Schleuser überhaupt erst aufgeflogen waren. Der Mann hatte nämlich am Steuer des verunglückten Fahrzeugs gesessen. Ein weiterer moldawischer Bürger wurde freigesprochen. Gleichzeitig berücksichtigte das Gericht, dass die Angeklagten nicht vorbestraft waren und ließ von einem lebenslänglichen Freiheitsentzug ab. Da die Höchststrafe in Griechenland auf 25 Jahre beschränkt ist, verlassen einige Schleuser das Gefängnis in der Tat bereits nach ein paar Jahren. (RIA Nowosti)
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