Kein guter Morgen: Mann steigt mit einem Bock in Pariser Metro und sorgt für Verkehrskollaps

Der Dienstagmorgen begann für einige Fahrgäste der Pariser U-Bahn mit einer unangenehmen Überraschung. Passagiere der ohnehin stark frequentierten Linie 1 mussten auf ihrem Weg zur Arbeit wegen eines Mannes mit Ziegenbock erhebliche Verspätungen in Kauf nehmen.

Der namentlich nicht Genannte verstieß damit gegen die Vorschriften, die für den Transport von Tieren in der Pariser Metro gelten, berichtete The Local. Während manche Vierbeiner - wie Hunde - in der Regel Herrchen oder Frauchen begleiten dürfen, bis zu einer gewissen Größe jedenfalls, war das gehörnte Haustier völlig illegal in die Untergrundbahn gelangt. Obendrein war der Paarhufer laut dem Metro-Betreiber RATP hochwahrscheinlich gestohlen.

Da der Mann sich weigerte, den Zug freiwillig zu verlassen, alarmierten Mitfahrende die Polizei. Beim Eintreffen der Sicherheitsbeamten versuchte der Mann zu fliehen, wurde allerdings sehr bald festgenommen. Kurz darauf konnte der Zugbetrieb wieder aufgenommen werden, trotzdem schafften es viele Pariser nicht mehr rechtzeitig in ihre Büros.

Mehr zum ThemaKanadierin beißt ihren Hund in der U-Bahn [VIDEO]