Oberstleutnant Uroš Trinko, der das slowenische Kontingent bei der Hauptübung befehligt hatte, teilte in einem Interview mit, dass viele Soldaten mit ihrer Uniform und insbesondere mit den Schuhen unzufrieden gewesen seien. Diese hätten sie weder vor Kälte noch vor Nässe geschützt. Nach Angaben örtlicher Medien kosteten die für das Manöver ausgehändigten Stiefel 80 Euro pro Paar. Das Kommando gab das Problem zwar zu, merkte aber zugleich an, dass sich die Soldaten dadurch weder Verkühlungen noch irgendwelche Verletzungen zugezogen hätten. Wie Karl Erjavec mitteilte, hatten die Lufttemperaturen in Folldal, wo die slowenische Einheit geübt hatte, zwischen -23°C und +7°C geschwankt. (RIA Nowosti)
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