Die aus einem Nachbarort stammende Frau wurde demnach gemeinsam mit ihrem Hund als Treiberin eingesetzt, um die Vögel aufzuscheuchen. Nach dem Schuss wurde sie in ein Krankenhaus der Regionalhauptstadt Nitra befördert, erlag aber ihren Verletzungen. In der Slowakei war es in den vergangenen Jahren zu mehreren tödlichen Jagdunfällen gekommen. Jagdexperten kritisierten deshalb gegenüber den Medien, dass die Jagd zu einem Hobby für "unerfahrene Neureiche" geworden sei. Diese brächten bei ihren nur gelegentlichen Jagdteilnahmen nicht die Geduld professioneller Jäger auf, die oft auch ohne Beute heimzukehren gewohnt seien. Noch dazu werde bei großen Jagden trotz Verbots oft auch Alkohol getrunken. (dpa)
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