Wie Alexander Malkewitsch gegenüber russischen Medien mitteilte, hätten ihn 19 FBI-Mitarbeiter verhört. Das Ziel der kurzzeitigen Festnahme sei es gewesen, ihm eine schriftliche Inkenntnissetzung zu überreichen, wonach sein Nachrichtenportal USA Really als Auslandsagent eingetragen werden solle. Dabei habe man seine elektronischen Gadgets überprüft. Außerdem hätten ihn die FBI-Mitarbeiter nach einer angeblichen Einmischung Russlands in die US-Wahlen befragt. Inzwischen konnte der Journalist die USA verlassen und kam in Paris an, wo er sich an den Veranstaltungen anlässlich des Weltkriegsendes vor 100 Jahren beteiligen wollte. (RIA Nowosti/Lenta.ru)
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