Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu ereignete sich der "Unfall" in einem Munitionsdepot, als mit schweren Waffen geschossen worden sei, wie es unter Berufung auf das Verteidigungsministerium hieß. Auch der türkische Staatschef sprach von einer Explosion während eines Artilleriefeuers. Nach Angaben von Verteidigungsminister Hulusi Akar gab es auch in der Nacht zum Samstag noch "kleine Explosionen". Man bemühe sich demnach, Brände zu löschen. Der Stützpunkt liegt im Bezirk Semdinli nahe der Grenze zum irakischen Kurdistan. Dort hat die Kurdische Arbeiterpartei PKK ihr Hauptquartier. (dpa)
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