Die Überlebenden wurden in die spanische Nordafrika-Exklave Melilla gebracht. In der Straße von Gibraltar ertranken weitere vier Migranten, als ihr Boot unweit der andalusischen Küste kenterte. 22 Menschen überlebten dieses Unglück. Die Zahl der Opfer könnte aber noch steigen: Es gebe 17 Vermisste, nach denen am Dienstag weiter gesucht werden sollte, hieß es.
Spanien hat in diesem Jahr Italien als Hauptziel von Migranten abgelöst, die nun über die westliche Mittelmeerroute illegal nach Europa kommen. Tausende weitere versuchten, über die in Nordafrika gelegenen spanischen Gebiete Melilla und Ceuta in die EU einzureisen. (dpa)
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