Außerdem warnte das russische Außenministerium vor möglichen Provokationen mit C-Waffen in Syrien. Demnach hätten Mitglieder der Terrormiliz "Islamische Partei Turkestans" am 27. Oktober 20 Behälter mit jeweils zehn Litern Chlor in die Ortschaften Kafr-Nebel und Al-Chuasch befördert, um dort Provokationen durchzuführen. Zugleich würden "Weißhelme" nach Einheimischen suchen, die im Austausch gegen Nahrungsmittel bereit wären, sich während der angeblichen C-Waffen-Angriffe filmen zu lassen. Generalmajor Igor Konaschenkow fügte hinzu, dass die Unfähigkeit der USA, gegen Terroristen jenseits des Euphrats vorzugehen, dazu geführt habe, dass IS-Einheiten einige bereits befreite Gebiete allmählich zurückeroberten. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums bezeichnete das von den USA kontrollierte syrische Territorium als eine "graue Zone", in der sich die Situation immer mehr verschlimmere. Dort komme es oft zu Terrorattacken und Geiselnahmen. (RIA Nowosti)
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