Die "New York Times" berichtete, in der Nähe der Synagoge hätten sich rund 2.000 Demonstranten versammelt, um gegen Trumps Besuch zu protestieren. Auf Schildern der Demonstranten waren Slogans wie "Wählt den Hass ab" zu sehen. Kritiker werfen Trump vor, mit seiner Rhetorik Spannungen zu schüren und Gewaltausbrüche wie jenen in Pittsburgh mit zu verantworten. Trump wiederum gab den Medien eine Mitschuld an den wachsenden Spannungen.
Trump hatte dem Sender Fox News vor seiner Reise nach Pittsburgh gesagt, er wolle mit seinem Besuch Respekt zollen. Trump wollte auch Verletzte im Krankenhaus besuchen, darunter Polizisten, die bei dem Angriff verwundet wurden. (dpa/rt deutsch)
Mehr zum Thema - Antisemitischer Attentäter tötet elf Menschen in Synagoge