Menschen in Ku-Klux-Klan-Kleidung nahe Islamischen Zentrums in Nordirland lösen Ermittlung aus

Acht Menschen, die als Ku-Klux-Klan-Mitglieder gekleidet waren, wurden am Samstagabend nahe einer muslimischen Gemeindehalle in Nordirland gesichtet. Das Foto von Menschen in weißer Kleidung mit markanten Kapuzen vor dem Islamischen Zentrum von Bangladesch in der Stadt Newtownards, das sich schnell im Internet verbreitete, erntete eine heftige Kritik in sozialen Netzwerken.

Der Polizeichef George Hamilton bezeichnete den Vorfall als "abstoßend und geschmacklos". Er sicherte zu, eine Ermittlung einzuleiten. Nach Auffassung des Abgeordneten des Regionalparlaments Peter Weir handelt es sich um eine "böswillige Absicht".

Das Zentrum wurde bereits im August des Vorjahres ins Visier genommen, als ein Schweinskopf vor seine Tür gelegt wurde.

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