TV-An­stands­wau­wau: GoT-Schöpfer stellen "Intimitäts-Koordinatoren" für Sex-Szenen ein

Der US-amerikanische Fernsehprogrammanbieter HBO, der unter anderem die Fantasy-Serie "Game of Thrones" produziert, hat die Notwendigkeit eingesehen, etwas mehr für die Sicherheit der Schauspielerinnen und Schauspieler beim Dreh von Sex-Szenen zu tun. So gründete das TV-Unternehmen einen neuen Posten des "Intimitäts-Koordinatoren" für jede von seinen zahlreichen Filmnovellen. Wie angekündigt soll künftig mithilfe dieser Mitarbeiter die Einhaltung der Rechte der Schauspieler garantiert werden.

Als Urheberin dieser Idee gilt die Schauspielerin Emily Meade, die in der Fernsehserie "The Deuce" die Rolle einer Prostituierten verkörpert, teilt die Zeitschrift Rolling Stone mit. Da ihre Rolle viele Bettszene voraussetzt, verlangte sie als erste Darstellerin, dass eine speziell ausgebildete Person immer am Set anwesend ist, die Dreharbeiten kontrolliert und im Notfall ihr Rechtsbeistand leistet. Nun soll der Einsatz von "Intimitäts-Koordinatoren" auf alle HBO-Serien ausgeweitet werden.

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