Bei einer Verfolgung der Angreifer gerieten die Blauhelme bei Mopti in mehrere Sprengfallen der Rebellen. Die UN machten keine Angaben zur Herkunft der Opfer. Die Täter konnten zunächst nicht identifiziert werden. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam sagte der Deutschen Presse-Agentur, deutsche Soldaten seien nicht betroffen gewesen.
Der als MINUSMA bekannte UN-Einsatz in Mali ist nach Missionen im Südsudan und im Kongo der größte der Vereinten Nationen. Derzeit ist dort eine 15.500 Mann starke Truppe stationiert. Darunter sind nach Angaben der Bundeswehr etwa 1.000 deutsche Soldaten. (dpa)
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