FSB zerschlägt IS-Zelle im Moskauer Gebiet – großangelegte Terroranschläge in Moskau vereitelt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat im Laufe eines Sondereinsatzes in einem Vorort Moskaus die Tätigkeit einer verdeckten Terrorzelle aus sechs Angehörigen der Terrormiliz "Islamischer Staat" unterbunden. Die Täter wollten mithilfe von Schusswaffen und selbstgebauten Sprengkörpern im Raum der russischen Hauptstadt verheerende Terrorangriffe begehen.

Bei der Festnahme seien in der Wohnung der IS-Mitglieder automatische Schusswaffen, Berichte über die Vorbereitungen der Terrorangriffe, Anleitungen zur Anfertigung von selbstgebauten Sprengvorrichtungen und Geld beschlagnahmt worden, teilt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den russischen Inlandsgeheimdienst mit. Laut FSB soll sich die Terrorzelle hauptsächlich durch Geldüberweisungen aus dem Ausland sowie durch in schwerwiegenden Straftaten erbeutetes Geld finanziert haben.

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