Laut Bundesbank sind beide Verfahren für den Betrieb einer Finanzmarktinfrastruktur geeignet und können als Basis für weitergehende Entwicklungen dienen. "Wir erwarten eine fortgesetzte schnelle Entwicklung der Technik und sehen auch das Potenzial, diese in hochvolumigen Systemen anzuwenden", sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz laut Mitteilung.
Die Blockchain-Technik kann mit einem elektronischen Kontenbuch verglichen werden, das viele relevante Daten von Transaktionen erfassen kann und bisher als fälschungssicher gilt. Bekannt geworden ist die Technik allem durch ihre Anwendung in der Digitalwährung Bitcoin. Während der Hype um derartige Kryptowährungen mittlerweile deutlich abgeebbt ist, gilt die Blockchain-Technologie unter Fachleuten weiterhin als zukunftsweisend für eine effiziente Abwicklung von Transaktionsprozessen verschiedenster Art. (dpa)
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