Die Sicherheitsvorkehrungen der Haftanstalten seien auf den Plänen nicht verzeichnet gewesen, betonte sie. Das Enthüllungsblatt "Le Canard enchaîné" hatte am Mittwoch über die Pläne im Netz berichtet.
Anfang des Monats hatte Ministerin Belloube den Internetkonzern Google ermahnt, Gefängnisse auf Google Maps und Google Earth nur noch verschwommen zu zeigen. Einem landesweit bekannten Kriminellen war im Sommer die Flucht aus einem Gefängnis mit einem Hubschrauber gelungen, den Komplizen zuvor gekapert hatten. Die Haftanstalt kann man sich derzeit per Google noch aus der Luft anschauen - ebenso wie etliche deutsche Gefängnisse. (dpa)
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