Beim jüngsten Massenansturm auf Melilla war ein Migrant am Sonntag nach einem Herzstillstand ums Leben gekommen. Mehr als 300 Afrikaner – vor allem junge Männer aus Ländern südlich der Sahara – hatten den offiziellen Angaben zufolge von Marokko aus versucht, die rund sechs Meter hohen Grenzzäune zu überwinden. 209 von ihnen sei es gelungen, EU-Gebiet zu erreichen, hieß es am Montag. 140 hätten inzwischen Asylantrag gestellt, mehrere beim Ansturm verletzte Migranten würden im Krankenhaus behandelt. (dpa)
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