Diesmal wurde Reidit in den Tiefen des Woodleigh-Kraters ausfindig gemacht, der durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden war. Wie der Forscher Aaron Cavosie gegenüber der Sydney Morning Herald bekannt gab, handele es sich dabei um eine mikroskopische Menge an Material. Die bislang bekannten Funde hätten demnach die Gesamtgröße von einem Reiskorn.
Bei dem äußerst seltenen Mineral handelt es sich um eine Hochdruckmodifikation von Zirkon. Reidit bildet sich, wenn ein Meteorit auf die Erdkruste aufprallt. Durch die Wucht des Einschlags verwandelt sich Zirkon in die äußerst seltene Substanz.
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