Anschlag auf Fachschule: Sprengsatz war mit Metallgegenständen gefüllt

Ein Sprengsatz hat die Explosion in einer Fachschule in der russischen Teilrepublik verursacht. Das teilte die Nationale Antiterror-Behörde der Russischen Föderation mit.

"Es gab eine Detonation eines nicht identifizierten Sprengsatzes in Kertsch", hieß es in einer Erklärung der Behörde. Die Ermittler bestätigten den Tod von 18 Personen. Mindestens noch 50 seien verletzt worden. Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB durchsuchen das Gebäude der Fachschule.

Wie ein Sprecher der Antiterror-Behörde berichtete, wurden Spezialeinheiten von FSB und der Polizei auf die Krim entsandt. Alle Polizeikräfte arbeiten daran, weitere Explosionen zu verhindern.

UPDATE: Die Ermittler gingen zunächst von einem Terroranschlag aus. Später wurde ein Berufsschüler als mutmaßlicher Täter identifiziert, so dass nun wegen Mordes ermittelt wird.

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