Überschwemmungen in Südfrankreich: 13 Tote, Straßen gesperrt, Schulen geschlossen

Bei starkem Regen und Überschwemmungen sind im Süden Frankreichs mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete am Montagmorgen der Fernsehsender BFMTV unter Berufung auf den zuständigen Präfekten. Die Schulen im betroffenen Département Aude blieben geschlossen, zahlreiche Straßen waren gesperrt, wie die Präfektur auf Twitter mitteilte.

Die Menschen waren aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. Drei der Toten wurden Berichten zufolge in Villardonnel und Villegailhenc gefunden, zwei Kommunen im Norden der Stadt Carcassonne. 

Fernsehbilder zeigten Straßen, die sich in reißende Flüsse verwandelt hatten. Autos wurden fortgeschwemmt. Der Präfekt sagte dem Sender LCI, in der Nacht zu Montag sei innerhalb weniger Stunden so viel Regen gefallen wie normalerweise in einem halben Jahr. In manchen Kommunen stand demnach das Wasser sechs Meter hoch. (dpa)

Aktualisierung: Nach den jüngsten Angaben sind bei den Überschwemmungen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.

Mehr zum ThemaUnwetter auf Mallorca: Auch zwei Deutsche vermisst