Die junge Frau mit palästinensischen Wurzeln war am 2. Oktober mit einem Studentenvisum am internationalen Flughafen gelandet, weil sie Mitte Oktober ein Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem beginnen wollte. Die Behörden verweigerten ihr jedoch die Einreise, weil sie in der Vergangenheit in der Organisation "Studenten für Gerechtigkeit in Palästina" aktiv gewesen war, und warfen ihr die Unterstützung der anti-israelischen Protestbewegung BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) vor. Die Hebräische Universität, die die junge Frau juristisch unterstützt, äußerte Bedauern über diese Entscheidung. Lara Alkasem könnte zwar in die Vereinigten Staaten zurückreisen. Sie entschied sich aber dafür, am Flughafen auszuharren. (dpa)
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