Das Außenministerium in Südkorea teilte dagegen mit, alle neun Mitglieder der Expedition einschließlich fünf südkoreanischer Bergsteiger seien tot. Die fünf Südkoreaner und ihre vier nepalesischen Bergführer hätten am Gurja in 3.500 Meter Höhe ihr Camp aufgeschlagen, um für den Aufstieg auf besseres Wetter zu warten, sagte Wangchu Sherpa vom Expeditionsveranstalter. Der Schneesturm habe das Lager am Freitag aber zerstört. Unter den Südkoreanern befand sich nach Angaben des Touranbieters auch ein besonders erfahrener Bergsteiger.
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Der Gurja Himal liegt in der Nähe des siebthöchsten Berges der Welt, dem 8.167 Meter hohen Dhaulagiri. Die Bergsteigersaison geht in Nepal von April bis Mai, dann ist das Wetter am günstigsten. Bergsteiger versuchen trotz des höheren Risikos aber auch, in der Herbstsaison von September bis Oktober die Gipfel des Himalaya zu erklimmen. (dpa)