Sobald es einen Überblick gebe, werde RWE mit Gewerkschaften und Betriebsräten sprechen. Zum Thema Kündigungen sagte Rolf Martin Schmitz, derzeit sei nichts ausgeschlossen. Doch bislang habe RWE immer betriebsbedingte Kündigungen vermeiden und sozialverträgliche Lösungen finden können. Kurzarbeit sei kein Instrument in einem Kraftwerk. "Das muss, wenn es am Netz ist, immer in Betrieb sein und im Schichtdienst gefahren werden", sagte der Firmenchef der Zeitung. Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster hatte am 5. Oktober die Rodung des Hambacher Forsts bis zu einem endgültigen Urteil untersagt. (dpa)
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