Auf Sumatra wurde ein Internat im Distrikt Mandailing Natal in der Provinz Nordsumatra am Freitag von Wasser- und Erdmassen überflutet. Elf der 22 Toten wurden dort geborgen. "Die Zahl der Vermissten könnte noch steigen, weil dort noch mehr Menschen unter Erdmassen und Trümmern einstürzender Wände begraben sein könnten", hieß es in der Nationalen Katastrophenschutzbehörde. Ein Fluss in der Nähe der Schule war wegen der schweren Regenfälle über die Ufer getreten.
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Auf der weiter östlich gelegenen indonesischen Insel Sulawesi kam es zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben zu einem neuen Erdstoß der Stärke 5,6. Berichte über Schäden oder Opfer gab es nach diesem jüngsten Beben vor der Küste der ganz im Nordosten gelegenen Stadt Bitung nicht. (dpa)