Studentin erhält homophobe Morddrohungen – Polizei stellt fest, dass sie sie selbst schrieb

Eine Studentin der Universität Ohio hat wegen ihrer sexuellen Orientatierung anonyme Botschaften mit Drohungen erhalten. Mindestens eine von drei Notizen, die sie bekam, enthielt eine Morddrohung. Die 21-jährige Anna Ayers benutzte diese Botschaften in ihrer Twitter-Kampagne gegen Hass und Homophobie. Die Studentin übergab die Zettel der Polizei und sagte, sie sei davon frustriert.

Am 15. Oktober wurde sie festgenommen und der Vortäuschung falscher Tatsachen beschuldigt, berichtete die Daily Mail. Die Polizei stellte fest, dass Ayers die Zettel selbst schrieb und sie sich danach selbst schickte. Bei einer Gerichtssitzung am 18. Oktober bekannte sie sich nicht schuldig. Falls das Gericht sie schuldig spricht, drohen ihr bis zu 18 Monate Haft und bis zu 2.600 Euro Geldstrafe.

Mehr zum ThemaFamiliendrama in Zoo: Homosexuelle Pinguine retten Küken ihrer Artgenossen