Facebook betonte, dass viele Seiten mithilfe gefälschter Accounts Links in den Gruppen geteilt haben sollen, die dann die Beiträge likten, also ihr Gefallen an den Verlinkungen ausdrückten, und dadurch ihre wahrgenommene Tragweite rasant erhöhten. Dieses "nicht authentische" Verhalten verstoße gegen die Anti-Spam-Regeln von Facebook, so das Unternehmen. Viele Twitter-Nutzer waren über das Vorgehen der Firma empört, weil viele Seiten von sowohl linken als auch rechten Nutzern ohne Grund entfernt wurden.
Dabei hat Facebook den Accounts nicht zwangsläufig die Verbreitung von "Fake News" vorgeworfen. Auch Beweise in Form von Beiträgen und Namen sollen nicht vorgelegt worden sein. Allerdings will Facebook erreichen, dass die Feeds von Nutzern nicht von Nachrichten dominiert werden.
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