Die Raumfahrer hatten sich am Donnerstag mit einer Notlandung retten müssen, weil ihre Sojus-Trägerrakete kurz nach dem Start vom Weltraumbahnhof Baikonur versagte. Sie kehrten am Freitag nach Moskau zurück.
Bemannte Starts mit den Sojus-Raketen sind aber vorerst ausgesetzt, bis die Unfallursache geklärt ist. Der Ausfall bringt das komplizierte System der Crew-Wechsel auf der ISS durcheinander, die beteiligten Raumfahrtagenturen können die Auswirkungen aber noch nicht genau abschätzen. Auch am Flugplan des deutschen Astronauten Alexander Gerst, des derzeitigen ISS-Kommandanten, könnte es Veränderungen geben. (dpa)
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