Tamara Golubzowa verdiente insgesamt 57.000 Rubel (umgerechnet knapp 750 Euro). Den ersten Teil über 21.000 Rubel (umgerechnet 276 Euro) blätterte ihr der Kassenmitarbeiter in Scheinen hin. Der Rest – 36.000 Rubel (umgerechnet 474 Euro) – war in mehreren Säcken verpackt. Die Münzen hatten den Nennwert von zwei Rubel (knapp drei Cent), fünf Rubel (knapp sieben Cent) und zehn Rubel (13 Cent). Die Kinderärztin vermutete, dass die Krankenhausleitung sie somit "abgekanzelt" habe: Die 69-Jährige stehe kurz vor der Pensionierung und habe keine Debitkarte extra für das Gehalt beantragen wollen. Sie bevorzuge nämlich Bargeldzahlungen. Die Klinik verwies die Anschuldigungen an die Bank, die diese Summe zur Verfügung gestellt hatte. Die Staatsanwaltschaft des Gebiets Amur kommentierte, der Arbeitgeber hätte die Arbeitnehmerin über alle Varianten der Gehaltszahlung aufklären sollen. (Life.ru)
Mehr zum Thema - In kleiner Münze heimgezahlt: Inder zahlt über 300 Euro Monatsunterhalt an Ex-Frau in Kleingeld