Wie das US-Justizministerium am Mittwoch bekanntgab, habe der chinesische Beamte seit Dezember 2013 mehrere Experten kontaktiert und ihnen Reisen nach China angeboten. Die Angeworbenen hätten auf Chinas Kosten Vorlesungen in örtlichen Universitäten halten sollen. Der mutmaßliche Spion war schon im April 2018 in Belgien festgenommen worden. Nach Angaben der Washington Times sollen US-Agenten Yanjun Xu ins EU-Land gelockt haben. Am 9. Oktober lieferten ihn die belgischen Behörden an die USA aus. Das US-Justizministerium betonte, dass dies kein Einzelfall sei. (CNBC)
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