Vorsicht an der Bahnsteigkante: Mann bleibt mit Kopf zwischen Zug und Bahnsteig hängen

An Bahnhöfen wird nicht umsonst gewarnt, Abstand von der Bahnsteigkante zu halten. Trotzdem rutschen immer wieder Menschen durch den tückischen Spalt auf das Gleis. So hat ein Mann im Bahnhof von Libertad in der argentinischen Provinz Buenos Aires einen spektakulären Feuerwehr-Einsatz ausgelöst. Innerhalb von zehn Minuten gelang es den Rettern, dem 20-Jährigen, dessen Kopf zwischen dem Zug und dem Bahnsteig stecken blieb, aus der misslichen Lage zu helfen.

Wie genau der Straßenverkäufer José Alejandro Centurión in den Spalt zwischen dem Zug und dem Bahnsteig geraten war, blieb ungewiss. Die örtliche Feuerwehr teilte aber unter Berufung auf Augenzeugen mit, dass der 20-Jährige unmittelbar davor mit einem anderen jungen Mann gestritten habe. Nach Angaben der Polizei soll der Betroffene alkoholisiert gewesen sein. Um den Straßenverkäufer heil zu befreien, brauchten die Feuerwehrleute circa zehn Minuten. Zuerst steckten sie in den Spalt ein großes Stück Holz. Darüber hinaus verwendeten sie eine Art Spreizer. Unter dem Zug stand ein weiterer Retter, der den jungen Mann sicherte, damit dieser nicht auf das Gleis fiel, sobald sein Kopf befreit wurde. Nach der Befreiung wurde José Alejandro Centurión in ein Krankenhaus eingeliefert. Er soll keine schweren Verletzungen erlitten haben.